Die Faschingsfee

Operette in drei Akten von Emmerich Kálmán –

Eine Autopanne verschlägt eine unbekannte Schöne in die Künstlerkneipe Der grüne Pinsel, die zur Faschingszeit gut gefüllt ist mit amüsierwütigen Bohèmiens, die die Nacht zum Tag machen. Unter ihnen der Künstler Viktor Ronai, der mit seinen Freunden den Sieg eines Wettbewerbs feiert. Viktors Herz entflammt sofort für die elegante Dame, die er kurzerhand zu seiner „Faschingsfee“ ernennt, und er beschützt sie vor den Avancen des aufdringlichen Mereditt. Doch ausgerechnet dieser entpuppt sich kurze Zeit später als Mäzen des Wettbewerbs und verweigert Viktor wutentbrannt das heiß ersehnte Preisgeld.

Als dann auch noch seine Faschingsfee in die Karnevalsnacht entschwindet, ist der eben noch im siebten Himmel schwebende Künstler doppelt enttäuscht: Das Geld ist futsch, die ersehnte Liebe ebenso. Die Feierlaune ist ihm kräftig vergangen. Im Folgenden aber ergeben sich jede Menge turbulente Überraschungen, die Viktors Ringen um sein Glück schlussendlich belohnen und die geheimnisvolle Faschingsfee selbstverständlich in seine Arme führen.

Emmerich Kálmáns Faschingsfee ist ein karnevalesker Operettenspaß, der zeitlich zwischen seinen beiden berühmten Hauptwerken Die Csárdásfürstin und Gräfin Mariza entstand. Nun kommt er endlich auch auf den Spielplan des Gemeinschaftstheaters – genau 100 Jahre nach seiner Entstehung. Am 21. September 1917 fand die Uraufführung der Faschingsfee am Johann-Strauß-Theater in Wien statt. Gemeinsam mit seinen beiden Textdichtern Alfred Maria Willner und Rudolf Österreicher griff Kálmán dafür ungeniert auf sein bereits in Budapest erfolgreich gelaufenes Stück Fräulein Susi zurück, und verwendete weite Teile davon: So steht die Musik der Faschingsfee mit Hits wie Lieber Himmelvater, sei nicht bös oder Liebling, du mein Liebling seinen berühmteren Werken in nichts nach und lässt Schmelz und Charme der Silbernen Operettenära in vollem Glanz erstrahlen.

Erstaufführung am Theater Mönchengladbach.

Fotos © Matthias Stutte
Texte und Videos © Theater Krefeld und Mönchengladbach

Homepage: Weitere Informationen zur Aufführung
Termin: Sonntag, 1. Oktober 2017
Uhrzeit: Beginn 18:00 Uhr
Kosten & Anmeldung: Mitglieder: € 25,00, Nicht-Mitglieder: € 30,00 (Inklusive Hin- und Rückfahrt per Bus)

Eine Anmeldung kann bei uns im Büro erfolgen.

Busfahrplan – Abfahrtszeiten zum Theater Mönchengladbach-Rheydt
Theaterbeginn Uhrzeit » 18:00Uhr
Glehn/Hauptstrasse / Frangen-Saal 16:15 Uhr
Glehn/Technologiezentrum / Hagelkreuz 16:20 Uhr
Liedberg, An der Mühle, Bolzplatz 16.25 Uhr
Pesch, Liedberger Str. / Bushaltestelle „Kirche“ 16.30 Uhr
Kleinenbroich, Bahnhof 16:40 Uhr
Kleinenbroich, Bismarckstrasse 16:45 Uhr
Kleinenbroich, „Am Kapellchen“(Nordstrasse) 16:48 Uhr
Herrenshoff, Sparkasse
(Diese Haltestelle wird nur im Bedarfsfall bedient,
bitte bei der Kartenbestellung Bescheid geben.) ca. 16:52 Uhr
Korschenbroich, Don Bosco Strasse (Gymn.) ca. 17:00 Uhr

Datum

01 Okt 2017
Vorbei!

Uhrzeit

Ganztägig
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